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30.10.2015 22:25
Bahn-Weltcup: Teamsprinter im Finale

Cali (rad-net) - Die deutschen Teamsprinter Joachim Eilers, René Enders und Max Niederlag haben in der Qualifikation beim Weltcup-Auftakt in Cali (Kolumbien) den ersten Platz belegt und haben damit das Finale um den Sieg erreicht. Kristina Vogel und Miriam Welte fahren im Kleinen Finale um Rang drei.

Das Teamsprint-Trio des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) legte in 43,545 Sekunden klar die schnellste Zeit in der Quali hin und war über zwei Zehntelsekunden schneller als die Polen (43,781), auf die sie nun im Großen Finale treffen werden. Das Kleine Finale bestreiten die Niederlande (43,830) und Australien (43,897). Das Track Team Brandenburg belegte Rang sechs (44,397/Eric Engler, Robert Förstemann, Tobias Wächter) und das Team Erdgas.2012 (46,322/Erik Balzer, Sascha Hübner, Maximilian Levy) fuhr auf Platz 18.

Die deutschen Teamsprinterinnen belegten in der Qualifikation den vierten Platz in 33,088 Sekunden, während sich das Team Jayco-AIS (32,546) mit der zweifachen Olympiasiegerin und mehrfachen Weltmeisterin Anna Meares durchsetzte. Platz zwei belegte China (32,644), Dritte wurden die Damen vom Team Rusvelo (32,728). Im Finale treffen nun Jayco-AIS und China aufeinander, Vogel/Welte fahren gegen Rusvelo um Platz drei.

In der Qualifikation der Mannschaftsverfolgung belegten die deutschen Männer den fünften Platz und die Frauen den sechsten und kamen damit in die nächste Runde, in der es für sie noch um den Einzug ins Kleine Finale geht. Am schnellsten in der engen Quali war Russland (3:59,924) unterwegs, gefolgt von der Schweiz (4:00,339), Australien (4:01,301) und Großbritannien (4:01,507) um Superstar Bradley Wiggins.

Sowohl Henning Bommel, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein als auch die deutschen Frauen um Charlotte Becker, Mieke Kröger, Stephanie Pohl und Gudrun Stock haben durchaus noch eine Chance das Kleine Finale um Platz drei zu erreichen. Während das Männer-Qartett mit seiner Quali-Zeit von 4:02,217 Minuten nicht einmal eine Sekunde hinter dem entscheidenden vierten Platz liegen, müssten sich die Frauen müssten einmal etwas steigern, da sie mit 4:33,606 Minuten zwölf Sekunden Rückstand zu den beiden besten Teams in der Qualifikation, Kanada (4:21,359) und Großbritannien (4:21,736), zehn zu den drittplatzierten US-Amerikanerinnen (4:23,923) und zwei zu China (4:31,400) auf Platz vier, schon etwas mehr Rückstand aufweisen.

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