Leo Appelt, Bastian Flicke, Max Kanter und Moritz Malcharek fuhren in der Quali eine Zeit von 4:11,188 Minuten und werden nun auf die drittplatzierten Schweizer treffen, die die 4000 Meter in 4:12,465 Minuten zurücklegten. Das zweite Halbfinale bestreiten Quali-Sieger Australien (4:08,343) und Polen (4:13,484). Die Sieger dieser beiden Halbfinals werden dann im Großen Finale um Gold und Silber fahren. Die zwei zeitschnellsten Teams der Unterlegenen sowie der Teams aus den anderen zwei Läufen fahren dann im Kleinen Finale um Bronze.

Der deutsche Juniorinnen-Vierer verpasste den Einzug in die Halbfinals, die für den Kampf um Gold und Silber qualifizieren, knapp. Mit einer Fahrzeit von 4:49,065 Minuten belegten Katja Breitenfeller, Michaela Ebert, Lena Ostler und Laura Süßemilch in der Qualifikation den fünften Rang. Sie haben aber dennoch die Chance, um Bronze zu fahren, wenn sie im Halbfinale zu den schnellsten gehören, das Turnier wird genauso wie bei den Junioren gefahren.

Eine absolute Bestzeit legte das Juniorinnen-Quartett aus Neuseeland hin. In 4:35,155 Minuten waren sie elf Sekunden schneller als die zweitplatzierten Russinnen (4:46,046) und stellten einen neuen Weltrekord auf, der bisher von Großbritannien gehalten wurde (4:36,147).