Lange Zeit bestimmte eine sechs Mann starke Spitzengrupppe das Renngeschehen, die auch hervorragend miteinander harmonierte. Bei der ersten Zieldurchfahrt, 30 Kilometer vor dem Ziel, betrug der Vorsprung immer noch 4:30 Minuten. Fünf Kilometer vor dem Ziel war es aber um die Ausreißer geschehen.

«Mit fünf Fahrern ist so ein Rennen kaum zu kontrollieren. Wir haben wirklich lange gewartet und ich muss zugeben, ich war schon etwas nervös, ob wir die Gruppe überhaupt noch stellen. Im Sprint selber hat dann alles perfekt geklappt, die Jungs sind ein perfektes Lead-out gefahren und ich musste bei 200 Meter nur noch durchziehen. Schön dass es hier so nah an Deutschland mit dem zweiten Sieg dieses Jahr geklappt hat», so Bauhaus.

Das gute deutsche Abschneiden rundeten Michael Schwarzmann (Bora-Argon 18), Nils Schomber (rad-net ROSE Team) sowie Alexander Krieger (Leopard) auf den Plätzen sechs bis acht ab.

Bereits tags zuvor konnten Marcel Meisen (Kuota-Lotto) auf Platz zwei und Krieger als Vierte gute Ergebnisse einfahren und so liegt Krieger auch auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement, zeitgleich zum Führenden Vincenzo Albanese aus Italien. Meisen ist Dritter, ebenfalls zeitgleich.