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25.07.2015 10:47
BMX-WM: Daudet und Pajon Weltmeister im Time Trial - Webster siegt bei den Boys 16

Heusden-Zolder (rad-net) - Joris Daudet (Frankreich) und Mariana Pajon (Kolumbien) sind neue Weltmeister im BMX Time Trial.

In der Qualifikation hatte Daudet noch den fünften Rang belegt, konnte aber im Superfinal nochmal einen Zahn zulegen und gewann in 30,953 Sekunden. Der Franzose war damit der einzige Starter, der an diesem Wettkampftag unter der 31-Sekunden-Marke blieb. Mit sieben Hunderstelsekunden Vorsprung verwies Daudet Niek Kimmann (Niederlande), der in der Quali am schnellsten war, auf den zweiten Rang, Dritter wurde Connor Fields (+0,335)/USA).

Pajon war bei den Frauen sowohl in der Qualifikation als auch im Superfinal am schnellsten. Sie gewann in 35,518 Sekunden klar mit vier Zehntelsekunden Vorsprung auf Alise Post (USA) und acht Zehntelsekunden vor Sarah Walker (Neuseeland).

Bei den Junioren setzte sich der Australier Shane Rosa in 32,582 Sekunden vor seinem Landsmann Brandon Te Hiko (+0,128) und Collin Hudson (+0,203/USA) durch. Axelle Etienne (Frankreich) sicherte sich den WM-Titel bei den Juniorinnen in 37,036 Sekunden und verwies Ruby Huisman (+0,250/Niederlande) sowie Natalia Afremova (+1,300/Russland) auf die Plätze zwei und drei.

Auch die deutschen Starter zeigten gute Leistungen. Junior Liam Webster erreichte das Superfinal und wurde Achter. In den Quali-Läufen fuhr Juniorin Sandra Pavokovic auf den 13. Platz, genauso wie Nadja Pries bei den Frauen und bei den Elite Männern wurde Luis Brethauer 24. und Julian Schmidt 64. Sie treten heute auch alle in den Motos an.

In den Tagen zuvor standen bei der BMX-WM die Rennen der Challenge-Klasse im Mittelpunkt. Bei den Boys 16 holte sich Axel Webster den WM-Titel. Er setzte sich im Finale gegen Kilian Buthod Villien (Frankreich) und Gil Brunner (Schweiz) durch. Webster ließ in den einzelnen Läufen nichts anbrennen und kam mit ersten und zweiten Plätzen stets souverän weiter. Ebenfalls ins Finale kamen David Szell (12 & Under Cruiser Men) sowie Erich Grabichler (35-39 Cruiser Men), die am Ende die Plätze acht und sechs belegten.

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