Es wäre das fünfte Mal, dass der Belgier das Rennen für sich entscheiden würde. «Es wird ein komisches Gefühl sei, aber hoffentlich auch ein gutes. Auch wenn ich gewinne, werden es gemischte Gefühle sein. Aber ich bin jetzt seit 16 Jahren Profi und ich spüre, dass es nun Zeit ist, neue Sachen zu machen», sagte Tom Boonen.

Zuvor will er sich aber auch noch bei anderen Rennen gut präsentieren. «Nach der Tour de San Juan will ich gut drauf sein. Ich will zum Beispiel auch versuchen, die Flandernrundfahrt nochmal zu gewinnen, obgleich das neue Finale explosiver, schwieriger ist», gibt sich Boonen in seiner letzten Saison kämpferisch. «Paris-Roubaix ist besser. Dort werden 190 Rennfahrer an meinen Hinterrad sein, aber das war schon immer so.»

Tom Boonen will genauso wie Fabian Cancellara zu dem Zeitpunkt aufhören, solange er noch vorne mit dabei sein kann. Die Entscheidung sei nach dem für ihn enttäuschenden zweiten Platz hinter Matthew Hayman bei Paris-Roubaix 2016 gefallen.