«Wetter, Stimmung und organisatorische Abläufe waren wirklich klasse. Eine gute Basis für die Zukunft ist gelegt. Dafür wünschen wir uns eine noch etwas größere Teilnehmer-Resonanz», bilanzierte Organisator Hanns-Martin Fraas.

Höhepunkte der Veranstaltung waren die Jedermannrennen über 60 und 120 Kilometer im Rahmen des German Cycling Cup. Beim Rennen über 120 Kilometer setzte sich im Laufe des Rennens eine 13-köpfige Spitzengruppe ab, aus der Dirk Wettengel den Sieg einfahren konnte. In der Damen-Wertung kam Melina Mäckle auf Platz eins. Auf der 60-Kilometer-Distanz war Jonas Leefmann der Erste im Ziel. Schnellste Frau wurde Tatjana Ruf, die bereits das 10-Stunden-Rennen am Vortag gewinnen konnte.

Mit einer Gesamtzeit von 10:01:58 Stunden und einem Gesamtschnitt von 39,21 km/h gewann Christian Bude das 10-Stunden-Rennen in der Einzelwertung der Männer. Er legte dabei insgesamt 86 Runden auf dem Grand Prix-Kurs des Hockenheimrings zurück. Ruf gewann mit 82 Runden, die sie in 10:04:34 Stunden zurücklegte. Ihr Durchschnittstempo betrug 37,22 km/h. In der 2er Team-Wertung waren bei den Männern das MLP-Team Bergstraße (88 Runden mit 39,83 km/h) und bei den Frauen das Team Radsport Rhein Neckar (77 Runden mit 34,92 km/h) siegreich. Die 4er Team-Wertung ging bei den Damen an das Team Koga Ladies (86 Runden mit 39,06 km/h), bei den Herren an Tomini Personal Training (88 Runden mit 39,83 km/h).

Beim Einzelzeitfahren über 14 Kilometer fuhr Luisa Kattinger mit einer Zeit von 19:21 auf den ersten Rang. Ihr folgten Sabine Fischer (20:26) und Heidi Haffner (21:44). Bei den Männern gewann Oliver Mattheis mit einem Vorsprung von fast 20 Sekunden und einer Zeit von 16:51, gefolgt von Leefmann (17:10) und Armin Fischer (17:24).