Wout van Aert hatte sich gleich zu Beginn des Rennens an die Spitze gesetzt und drehte alleine seine Runden. Nach einer starken Aufholjagd schloss Mathieu van der Poel zu dem Belgier auf und attackierte kurz vor der vorletzten Runde erneut und distanzierte seinen Kontrahenten. Van Aert kam 21 Sekunden später ins Ziel. Kevin Pauwels wies 31 Sekunden Rückstand auf.

Marcel Meisen profitierte ebenfalls von einer starken Schlussphase. Nachdem er am Anfang etwas zurückgefallen war, kämpfte er sich vom 20. auf den zehnten Platz vor.

«Das war eine ganz tolle Veranstaltung. Die Rennen waren alle sehr spannend und alle Sieger haben verdient gewonnen. Alles war bestens organisiert, sowohl wir vom BDR als auch die UCI waren sehr zufrieden. Und derzeit sieht es so aus, dass es auch im kommenden Jahr einen Cross-Weltcup in Deutschland geben wird», so BDR-Vizepräsident Udo Sprenger.