«Die erste Etappe war gleich ein hartes Windkantenrennen. Wir konnten uns aber immer vorne zeigen», berichtet U23-Bundestrainer Ralf Grabsch, der fünf seiner Rennfahrer in der ersten 45 Mann starken Gruppe ins Ziel brachte. Nico Denz war im Finale sogar Teil in einer sechsköpfigen Spitzengruppe, in der mit Tom Bohli (Schweiz) und Mads Pedersen (Dänemark) auch zwei Favoriten vertreten waren. Aus dieser Gruppe waren Andersen und Myngheer die Einzigen, die sich bis ins Ziel ganz vorne behaupten konnten, der Rest wurde vom Feld wieder geschluckt.

Pech hatte hingegen Johannes Weber. «Er ist leider gestürzt. Es ist ihm zum Glück aber nichts passiert, er ist nur der Einzige von uns, der sich einen Zeitrückstand eingehandelt hat», so Grabsch.

Am heutigen Abend steht 24,8 Kilometer langes Mannschaftszeitfahren mit Start und Ziel in Kamperland auf dem Programm. «Für das Zeitfahren ist alles offen», sagt Grabsch und hofft, dass sich die deutsche Nationalmannschaft gut in Szene setzen kann.

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