Zweiter wurde Elia Vivani (Sky) vor Shane Archbold vom deutschen Zweitdivisionär Bora-Argon 18.

Bester Deutscher wurde Michael Schwarzmann, ebenfalls Bora-Argon 18, auf Rang 12. Der Deutsche Meister André Greipel (Lotto-Soudal) fuhr auf den 18. Platz.

Der 32-Jährige ist der beste Deutsche im Gesamtklassement, er verbesserte sich um vier Plätze auf den 19. Rang.

«Wenn Kristoff gewinnt, Vivani Zweiter wird und wir auf das Podium sprinten, dann haben wir nichts falsch gemacht. Bei der Konkurrenz hier ist ein dritter Platz ein tolles Ergebnis. Wir wollten auf jeden Fall Teil einer größeren Ausreißgruppe sein, so dass unsere Sprinter ein bisschen Energie im Hauptfeld sparen konnten. Christoph hat genau das gemacht, genauso wie seine Attacken im Finale. Die Jungs hinten im Feld haben eine gute Position behauptet und unsere Sprinter Shane und Michael beschützt. Auf den finalen Kilometern haben sich die Jungs schnell zusammengefunden und so konnten sie den Sprint optimal vorbereiten. Es war ein toller Auftritt von dem ganzen Team», sagte Bora-Argon 18-Sportdirektor Enrico Poitschke im Anschluss an die Etappe.

Kristoff konnte durch den Sieg seine Führung in der Gesamtwertung ausbauen und liegt nur 16 Sekunden vor Stijn Devolder (Trek Factory Racing).

Auf der 217,2 Kilometer langen Etappe gehörte der Deutsche Jasha Sütterlin (Movistar) zu einer zwölfköpfigen Spitzengruppe, die sich nach 26 Kilometer formierte und bis über sieben Minuten Vorsprung herausfuhr. Knapp 25 Kilometer vor dem Ziel wurde aber ein Großteil der Gruppe vom Hauptfeld geschluckt und am Ende fiel die Entscheidung im Sprint.

Morgen steht zunächst eine 111,4 Kilometer lange Halbetappe auf dem Programm, ehe am Nachmittag die dreitägige Rundfahrt mit einem Einzelzeitfahren über 14 Kilometer abgeschlossen wird.

Kristoff Auftaktsieger der Driedaagse De Panne