Bereits 2013 hatte Marianne Vos wieder ins Cross-Country-Metier rein geschnuppert. Bei ihren zwei Weltcup-Auftritten reichte es nicht zu einem Top-Ten-Resultat, aber beim Afxentia Etappen-Rennen auf Zypern hatte sie mit ihrem Sieg gezeigt, dass man sie ernst nehmen muss.

2014 konzentrierte sich Vos wieder auf die Straße, doch jetzt wird der Wechsel in die olympische Offroad-Disziplin vollzogen. Um ihren «Traum» von Olympischen Spielen auf dem MTB verwirklichen zu können, macht das auch Sinn.

Erstens muss Vos Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln und zweitens benötigt sie Weltranglistenpunkte für ihre eigene Startposition und auch für den Niederländischen Verband. Der liegt in der aktuellen Nationenwertung auf Rang 17, das ist der letzte Rang, der einen Startplatz bei Olympia garantiert. Ab Rang 13 gibt es zwei Plätze.

In Vos' Terminkalender stehen alle Weltcup-Rennen, die EM und die WM.