Los geht es mit einer 148,5 Kilometer langen Auftaktetappe mit Start und Ziel in Bois-d'Arcy, auf der eine Sprintankunft erwartet wird. Auch die nächsten beiden Etappen von Rochefort-en-Yvelines nach Amilly über 192,5 Kilometer beziehungsweise von Chablis nach Chalon-sur-Saône über 190 Kilometer sind wohl den Sprintern oder Ausreißern vorbehalten.

Auf der vierten Etappe steht das einzige Einzelzeitfahren der achttägigen Rundfahrt auf dem Programm. Es ist 14,5 Kilometer lang und geht den Mont Brouilly hinauf, der auf den letzten drei Kilometern im Schnitt 7,7 Prozent Steigung aufweist. Eine kleine Vorentscheidung im Gesamtklassement könnte also schon fallen.

Nachdem die Bergfahrer auf der 199,5 Kilometer langen fünften Etappe von Quincié-en-Beaujolais nach Bourg-de-Péage noch einmal eine Verschnaufpause haben, geht es auf den letzten drei Etappen um den Gesamtsieg. Von Aubagne geht es über 192 Kilometer nach Fayence. Auf diesem Teilstück musste sich Alberto Contador 2009 «Tschüss» zu seinem Sieg sagen. Die siebte Etappe wird in Nizza gestartet und nach 177 Kilometern ist das Ziel auf dem Col de la Couillole, der mit 1678 Metern der höchste Anstieg ist, der je bei Paris-Nizza erklommen wurde. Er ist 16 Kilometer lang. Zuvor führt die Strecke unter anderem schon über den Col de Saint-Martin.

Obgleich das Ziel der Rundfahrt und letzten Etappe aus Respekt gegenüber den 86 Opfern des Terroranschlags nicht auf der Promenade des Anglais von Nizza stattfinden wird, endet das Rennen an Nizzas Küste. Das letzte Teilstück ist 115,5 Kilometer lang und der Anstieg des Col d'Èze kann noch über den Gesamtsieg entscheiden.