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Nina Reichenbach auf dem Parcours in Antwerpen. Foto: UCI
26.09.2017 10:00
Reichenbach gewinnt erneut den Trial-Weltcup

Antwerpen (rad-net) - Nina Reichenbach (RMSC Ölbronn) ist erneut Gesamtsiegerin des Trial-Weltcups. Mit dem Sieg beim letzten Wettbewerb der Saison auf dem Grote Markt mitten in der Altstadt von Antwerpen untermauerte die 18-Jährige ihre Ambitionen auf den Titel.

Vor begeistertem Publikum und historischer Kulisse gewann die amtierende Weltmeisterin mit nur fünf Fehlerpunkten vor der Französin Manon Basseville mit acht Zählern und Nadine Kamark aus Schweden mit neun Punkten. Durch ihren vierten Sieg im fünften Weltcup-Rennen 2017, war Reichenbach der Gesamterfolg nicht mehr zu nehmen. Sie setzte sich schließlich mit 1160 Punkten vor Basseville mit genau 1000 Punkten sowie der Schweizerin Debi Studer (720) durch.

Weitere deutsche Teilnehmerinnen in der Damen-Konkurrenz waren Larena Hees (MSC Salzbödetal) auf Platz elf, Aileen Dambmann (TGV Schotten) auf Platz 13 und Celina Römmelt (TSV Heiligenrode) auf Platz 15.

In der 20-Zoll-Klasse der Männer schrammte Dominik Oswald (MSC Münstertal) nur knapp am Podest vorbei, er lag bei 15 Zählern lediglich einen Punkt hinter dem drittplatzierten Thomas Pechhacker aus Österreich. Es gewann der spanische Weltmeister Abel Mustieles (8) vor dem Schweizer Lucien Leiser (11). In der Weltcup-Gesamtwertung konnte Oswald den fünften Platz belegen.

Ebenfalls für das Halbfinale qualifiziert hatten sich Junioren-Fahrer Jonas Friedrich (RMSC Ölbronn) auf Platz 23, gefolgt von Raphael Pils, der nach langer Verletzungspause sein erstes Weltcup-Rennen bestreiten konnte, auf Platz 24, und Noah Sandritter (beide MSC Schatthausen) auf Platz 25.

In der 26-Zoll-Klasse gelang Hannes Herrmann (MSC Thalheim) als Neunter der Sprung in die Top Ten, gefolgt von dem erneut stark fahrenden Junior Raphael Zehentner (MTG Kiefersfelden) auf Platz 13. Ebenfalls im Halbfinale waren Nils Riecker (SRS Altenkirchen) als 17., Mario Weidler (MSC Münstertal) als 22. und Jonathan Sandritter (MSC Schatthausen) auf Platz 23.

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