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Georg Zimmermann (rechts) wurde auf der vierten Etappe des «51. Sint Martinusprijs» Dritter hinter den Belgiern Robin Jacobs (Mitte) und Eli Iserbyt. Foto: Team Auto Eder Bayern
09.07.2014 15:11
Sint Martinusprijs: Porzner Dritter und schnellster Sprinter - Auto Eder Bayern gewinnt Teamwertung

Kontich (rad-net) - Bei der Internationalen Junioren-Etappenfahrt «51. Sint Martinusprijs» (UCI-Kategorie 2.1) im belgischen Kontich haben die deutschen Starter ausgezeichnet abgeschnitten. Manuel Porzner vom Team Auto Eder Bayern belegte nach vier Etappen den dritten Gesamtrang, Leo Appelt wurde im Trikot der Junioren-Nationalmannschaft Vierter.

In die Top 15 schafften es aus deutscher Sicht außerdem John Mandrysch (Stevens Team Thüringen/6.), Marcel Franz (7.) und Jasper Frahm (beide Team Deutschland/8.), Johannes Schinnagel (Team Auto Eder Bayern/11.) sowie Robert Jägeler (13./Stevens Team Thüringen).

Leo Appelt hatte mit seinem Auftaktsieg im Zeitfahren das Gelbe Trikot des Gesamtführenden übernommen. Nach dem vierten Teilstück am Sonntag musste er jedoch dem Dänen Mikkel Honoré die Führung überlassen. Der 17-Jährige sicherte sich am Montag schließlich auch den Gesamtsieg vor dem Niederländer Julius van den Berg.

Einen Etappenerfolg hatte die deutsche Nationalmannschaft unter der Sportlichen Leitung von Helmut Taudte am Sonntagvormittag mit dem Sieg im Mannschaftszeitfahren gefeiert. 22:14 Minuten zeigte die Uhr für das Nationalteam mit Leo Appelt, Marcel Franz, Jasper Frahm, Marc Jurczyk, Tim Auer und Moritz Malcharek. Das Team Auto Eder Bayern übernahm hier als Vierter hinter den Teams Roskilde (Dänemark) und Viking Waterland (Niederlande) die Führung in der Mannschaftswertung.

Den Sieg in der Punktewertung holte sich der Deutsche Omniums-Meister Manuel Porzner am Ende mit deutlichem Abstand vor Dennis Van Leeuwen (Niederlande) und Gesamtsieger Honoré. Die Mannschaftswertung ging ebenfalls an das Team Auto Eder Bayern, das zwei Podiumsplatzierungen durch Porzner - Zweiter im Einzelzeitfahren zum Auftakt - und Georg Zimmermann - Dritter auf der letzten Etappe - einfuhr.

«Ich glaube, das war nicht ganz schlecht, damit müssen wir uns nicht verstecken. So ein Ergebnis haben wir hier noch nie eingefahren», bilanzierte Team-Trainer Christian Schrot nach dem Finale am Montag das Mannschaftsergebnis. Team-Manager Ralph Denk sah in den gezeigten Leistungen «auch eine weitere Empfehlung für die Junioren-Weltmeisterschaften auf der Straße».

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