Der Giro beginnt mit dem bereits länger feststehenden Auftakt auf Sardinien. Für die dritte Etappe geht es dann auf die Nachbarinsel Sizilien, bevor die Rundfahrt auf dem Festland fortgeführt wird. Die erste Bergankunft lässt nicht lange auf sich warten: der vierte Abschnitt endet am berühmten Ätna. Dies ist jedoch nur die erste von insgesamt sechs Bergankünften. Die kommende Tour de France weist zum Vergleich nur drei Bergankünfte auf.

Auch Titelträger Vincenzo Nibali war bei der Präsentation anwesend und hatte bereits im Vorfeld angekündigt, im nächsten Jahr seinen Titel veteidigen zu wollen. Die sechste Etappe führt das Feld in Nibalis Heimatstadt Messina. Auch Fabio Aru ließ sich die Streckenvorstellung heute nicht entgehen - alles deutet auf ein Duell zwischen den beiden Italienern im kommenden Frühling hin.

Die Italienrundfahrt startet im Süden des Landes, führt dann in die nordwestlich gelegenen Alpen und danach weiter östlich in die Dolomiten. Das erste Zeitfahren geht am zehnten Renntag über 39 Kilometer - das Zweite wird am letzten Tag in Mailand die Entscheidung in der Gesamtwertung bringen und geht über 28 Kilometer. Die Sprinter dürften sich insgesamt sechs Etappen markieren. Die letzte Gelgenheit wird es jedoch bereits bei der 13. Etappe geben.

100. Giro d'Italia: Nibali will dritten Gesamtsieg...