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Die 4. Etappe der Tour de Suisse 2013 führte über 174 Kilometer von Innertkirchen nach Brienz. Foto: Archiv/Peter Klaunzer
14.04.2014 17:50
Tour de Suisse will künftig auf regionale Schwerpunkte setzen

Zug (rad-net) - Die Tour de Suisse will ab 2015 neue Wege gehen und sich am Start- und Zielwochenende auf einen regionalen Schwerpunkt konzentrieren. So hat die Region Zug den Zuschag als Startregion für die Rundfahrt in der Schweiz bis 2017 erhalten, als erster Startort kommt Rotkreuz vom 12. bis 14. Juni zum Zuge. Dies teilten die Veranstalter der Rundfahrt, InfrontRingier, jetzt mit.

Das Sportmarketing-Unternehmen InfrontRingier wird die Tour de Suisse ab 2105 veranstalten und vermarkten und gehe den Schritt, «um die regionale Präsenz des Schweizer Top-Radrennens zu erhöhen, die Identifikation der Austragungsorte zu steigern und die Fans intensiver einzubinden», heißt es in der Mitteilung. Dabei soll an mehreren Tagen einzelne Etappen auf Rundkurs in der entsprechenden Region stattfinden. Unter der Woche verläuft die Tour de Suisse weiterhin entlang einer fortlaufenden Strecke quer durch die ganze Schweiz.

«In Ergänzung zur traditionellen Streckenführung bieten die offiziellen Start- und Zielregionen an den Wochenenden ein besonderes Eventerlebnis für die Zuschauer. Die Tour de Suisse erhält zum Auftakt und Finale erstmals eine Heimat - die Fans versammeln sich an einem Ort und bleiben damit im Zentrum des sportlichen Geschehens», so Armin Meier, Geschäftsführer von InfrontRingier.

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