Zuletzt hatten belgischen Medien übereinstimmend über die Summe von vier Milllionen Euro für den Grand Départ berichtet.

Der in französischer Sprache verfasste Vertrag ist von Utrechts Bürgermeister Aleid Wolfsen und Tour-de-France-Direktor Christian Prudhomme unterschrieben. Das 22-seitige Dokument plus Anhang ist nur an wenigen Stellen geschwärzt.

Demnach sind die vier Millionen Euro (ohne Steuern) in drei Teilbeträgen zu zahlen: Jeweils 1,5 Millionen Euro bis zum 15. Dezember 2013 und 1. Oktober 2014 sowie die verbleibende eine Million Euro bis zum 5. Juli 2015, dem Tag nach dem Tour-Start im kommenden Jahr.

Damit muss die 320.000-Einwohner-Stadt fast das Doppelte zahlen wie Rotterdam, das 2010 als letzte niederländische Stadt den Tour-Start ausgerichtet hatte und 2,5 Millionen Euro dafür an den Veranstalter zahlte.

Über die vier Millionen Euro hinaus verpflichtet sich Utrecht unter anderem zur Übernahme der Kosten für die Sicherheit, zur Sicherstellung eines freien Luftraums während des Rennens, zur Bereitstellung von bis zu 2000 Parkplätze für Organisatoren und Presse sowie von bis zu drei Kilometern Streckenbegrenzungen für den Start der zweiten Etappe.

Die Tour beginnt in Utrecht am 4. Juli 2015 mit einem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren. Die zweite Etappe wird in Utrecht gestartet und führt über 166 Kilometer nach Neeltje Jans in der Provinz Zeeland.

Zum Vertrag zwischen der A.S.O. und der Stadt Utrecht ...

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