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Veröffentlicht am
05.09.2018 13:03:08

Radprojektwoche im Berliner Velodrom

Jens Voigt (2. v. re.) hat viel Spaß dabei, den Kindern im Berliner Velodrom das Radfahren näherzubringen. Foto: City-Press
Jens Voigt (2. v. re.) hat viel Spaß dabei, den Kindern im Berliner Velodrom das Radfahren näherzubringen. Foto: City-Press

Berlin (rad-net) - Staatssekretär Alexsander Dzembritzki, Radsport-Legende Jens Voigt und Nachwuchsrennfahrer Sebastian Schmiedel haben die Radprojektwoche im Berliner Velodrom an der Landsberger Allee eröffnet. Mehr als 1100 Schulkinder werden von von heute bis Freitag (4. bis 7. September) mit ihren Schulklassen im Rahmen eines Wandertages in das Velodrom kommen. Bei der Radprojektwoche lernen sie hier den Bahnradsport sowie viele weitere Bereiche um das Radfahren spielerisch kennen.

«Radfahren ist in Berlin nicht nur ein verkehrspolitisch aktuelles Thema, sondern gehört zu einer der populärsten sportlichen Bewegungsformen in unserer Stadt. Die Bandbreite reicht dabei vom gemütlichen Fahrradausflug mit der Familie bis zum Hochleistungsradsport im Velodrom», sagte Aleksander Dzembritzki, Staatssekretär Sport des Landes Berlin. «Allerdings ist es für Vereine und den Berliner Radsportverband immer schwerer ambitionierten Nachwuchs zu finden. Deshalb freue ich mich, dass der Berliner Radsportverband nun auf die Berliner Schulen zugeht, um Schülerinnen und Schülern für den Radsport zu begeistern. Auch auf die Zusammenarbeit mit der Polizei Berlin möchte ich besonders hinweisen, denn das Thema Sicherheit im Straßenverkehr ist gerade für Radfahrer enorm wichtig.»

Auf sechs Parcours-Stationen können die Schülerinnen und Schüler ihre Geschicklichkeit auf dem Fahrrad testen, werden zum Toten Winkel im Straßenverkehr geschult, erhalten eine Einführung in das Reparieren von Fahrrädern und das Flicken von Schläuchen, können ihr Gleichgewicht schulen und auf BMX-Rädern Hindernisse überwinden. Zusätzlich können auch alle einmal auf der Bahn fahren.

«Wir Schulkindern hier das Thema Radfahren nähergebracht wird, ist ganz große Klasse. Jede Schülerin und jeder Schüler, die heute mit dem Rad in Kontakt kommen, fahren später eventuell mit dem Rad in di Uni, zur Ausbildung oder zur Arbeit. Das ist gut für den Körper und gut für die Umwelt», zeigte sich auch Jens Voigt begeistert.