Offizielle Webseite des Bund Deutscher Radfahrer e.V.
Veröffentlicht am
22.09.2019 23:23:34

Cross-Weltcup: Iserbyt gewinnt auch zweites Rennen in Waterloo

Eli Iserbyt siegte in Waterloo. Foto: Pauwels Sauzen-Bingoal
Eli Iserbyt siegte in Waterloo. Foto: Pauwels Sauzen-Bingoal

Waterloo (rad-net) - Eli Isyerbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal) hat den zweiten Cross-Weltcup in Folge gewonnen. Beim zweiten Lauf in Waterloo im US-Bundesstaat Wisconsin siegte der 21-jährige Belgier mit klarem Vorsprung vor seinen Landsleuten Toon Aerts (Telenet-Baloise Lions) und Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen-Bingoal).

Früh war klar, dass der Sieg auf der matschigen und technisch anspruchsvollen Strecke heute nur über Iserbyt und Aerts gehen würde. Das Duo setzte sich bereits in der ersten von sechs Runden ab und holte immer mehr Vorsprung auf die Konkurrenz heraus.

In der zweiten Runde konnte Aerts eine Lücke reißen, nachdem sein Kontrahent in einer technischen Passage etwas Probleme hatte. Eigentlich sah Iserbyt schon geschlagen aus, denn der Vorsprung des Belgischen Meisters wurde immer größer. Aber auch Aerts blieb nicht fehler- und sturzfrei. Dadurch konnte Iserbyt in der vierten Runde erneut aufschließen.

Er setzte Aerts direkt mit seinem Tempo und seiner Fahrlinie unter Druck. Der versuchte Iserbyt zu folgen, doch dadurch unterliefen ihm noch mehr Fehler und er verlor den Anschluss. Von da an war Eli Iserbyt nicht mehr zu halten. Sein Vorsprung vergrößerte sich stetig und er gewann mit 1:08 Minuten Vorsprung vor Toon Aerts.

Um Platz drei hatte sich zunächst eine dreiköpfige Gruppe mit Vanthourenhout, Gianni Vermeersch (Creafin-Fristads) und Daan Soete (Pauwels Sauzen-Bingoal) gebildet. In der vierten Runde musste Soete reißen lassen, so dass es ein spannendes Finale zwischen Vanthourenhout und Vermeersch gab. Erst in der Schlussrunde konnte sich Micahel Vanthourenhout absetzen und fuhr mit 1:23 Minuten Rückstand zum Sieger und 27 Sekunden vor Vermeersch auf Rang drei.

Der nächste Lauf des Querfeldein-Weltcups findet am 20. Oktober in Bern (Schweiz) statt.