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Veröffentlicht am
29.01.2018 08:17:48

Berlin: Havik/Stroetinga zurück an der Spitze

Yoeri Havik (li.) und Wim Stroetinga führen beim Berliner Sechstagerennen. Foto: Arne Mill
Yoeri Havik (li.) und Wim Stroetinga führen beim Berliner Sechstagerennen. Foto: Arne Mill

Berlin (rad-net) - Yoeri Havik und Wim Stroetinga haben sich am vierten Tag des Berliner Sechstagerennens die Führung zurückgeholt. Die beiden Niederländer, die nach dem ersten Abend schon an der Spitze des Klassements lagen, bekamen eine Bonusrunde gutgeschrieben und führen jetzt vor Kenny de Ketele/Moreno de Pauw sowie Tristan Marguet/Nico Selenati.

Ohne die Bonusrunde hätten die beiden Mannschaften an der Spitze jedoch eine Runde Rückstand, denn in den beiden Jagden konnten die Teams Leif Lampater/Christian Grasmann, Roger Kluge/Theo Reinhardt, Marc Hester/Jesper Mørkøv sowie Marguet/Selenati einen Rundenvorsprung herausholen, haben aber noch nicht die 300-Punkte-Marke für die nächste Bonusrunde überschritten. So führen Havik/Stroetinga mit 318 Punkten vor De Ketele/De Pauw mit 309 Punkten und Marguet/Selenati mit 291 Punkten. Die ersten sechs Teams sind in der Nullrunde.

Bei den Stehern gewann Reinier Honig mit Schrittmacher René Kos das zweite Rennen, wodurch das Gespann die Führung von Stefan Schäfer mit Peter Bäuerlein übernahm. Vor dem letzten Rennen, des auf drei Tage gekürzten Steherpokals, liegen drei Mannschaften gleichauf: Honig/Kos, Schäfer/Bäuerlein und Franz Schiewer/Gerd Gessler, die damit alle drei noch Chancen auf den Gesamtsieg haben. Bei den Sprintern verteidigte Stefan Bötticher die Führung und liegt mit 180 Punkten vor Maximilian Levy (174) und Robert Förstemann (151).

Im U23-Wettbewerb konnten Moritz Malcharek und Christian Koch noch am letzten Abend Richard Banusch und Joe Evans, die vom ersten Tag an geführt hatten, von Platz eins verdrängen und den Sieg davontragen. Am Ende lagen beide Paarungen als einzige in der Nullrunde und es trennten sie nur drei Punkte. Platz drei ging an die deutsch-tschechische Kombination Konrad Geßner/Daniel Babor, die zwar die meisten Punkte sammelte, aber eine Runde Rückstand aufwies.