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Veröffentlicht am
25.06.2021 11:51:24

Škoda Velorace Dresden wird erstmals virtuell gefahren

Rennszene beim virtuellen Škoda Velorace Dresden. Grafik: Rouvy
Rennszene beim virtuellen Škoda Velorace Dresden. Grafik: Rouvy

Dresden (rad-net) - Das Škoda Velorace in Dresden veranstaltet am kommenden Wochenende ein virtuelle Rennen auf der Online-Plattform «Rouvy». Die Organisatoren laden dabei dazu ein, die Stadt zu entdecken und den ehemaligen Zeitfahr-Weltmeister Bert Grabsch, der auf deutscher Ebene der letzte Rennfahrer ist, der den zehnfachen Deutschen Zeitfahr-Meister Tony Martin schlagen konnte, herauszufordern.

Der virtuelle Wettbewerb findet auf der 21 Kilometer langen Schleife «Rund um die Dresdner Frauenkirche» statt. Auch online führt der Kurs an den Streckenhighlights wie der Dresdner Semperoper, dem Zwinger, der Waldschlösschenbrücke und den Elbauen mit den bekannten Elbschlössern und der Brühlschen Terrasse vorbei und ist damit dem realen Jedermannrennen sehr ähnlich. Gefahren wird über zwei Runden, also über 42 flache und schnelle Kilometer.

Ronald Friedemann vom Veranstaltungsteam sieht das virtuelle Rennen als eine moderne Ergänzung und Marketingaktion zum Live-Event, aber auch als «Warm-up» für das nächste «echte» Škoda Velorace Dresden. «Wir hoffen, dass trotz des Junitermins die vielen Radsportler, Profis wie Hobbyfahrer, alle die sich für den Radsport interessieren unseren SVRD für ihre Vorbereitungen und Trainings digital nutzen werden. Wir glauben auch, dass das eRace eine gute Visitenkarte für unser Dresden-Rennen ist, Interesse wecken kann, Dresden und das Škoda Velorace in künftige Planungen aufzunehmen.»