Offizielle Webseite des Bund Deutscher Radfahrer e.V.
Veröffentlicht am
16.06.2020 15:00:47

Mitte Juli Straßenrennen in Niedersachsen mit Nachwuchsklassen

In Niedersachsen rollt Mitte Juli wieder ein Radrennen über die Straßen. Foto: Archiv/Javier Lizon
In Niedersachsen rollt Mitte Juli wieder ein Radrennen über die Straßen. Foto: Archiv/Javier Lizon

Wedemark/Langenhagen (rad-net) - Am 12. Juli wird ein weiteres Straßenrennen in Deutschland stattfinden, seitdem die Corona-Pandemie den Rennbetrieb zum Erliegen gebracht hatte. Der RC Blau Gelb Langenhagen organisiert den «Swiss-o-Par-Preis» auf dem Firmengelände des gleichnamigen Unternehmens im Wedemarker Ortsteil Schlage-Ickhorst.

Das Rennen wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit das erste in Niedersachsen in dieser Saison sein und obendrein soll es auch für die Nachwuchsklassen ausgetragen werden, nachdem auf beim Sachsenringradrennen Ende Mai nur Vertrags- und Kadersportler der Elite-Klasse startberechtigt waren. Geplant sind Rennen von der U11 bis zur Jugend U17 sowie für die Elite Frauen und Männer. Pro Rennen werden maximal 60 Starterinnen beziehungsweise Starter zugelassen.

«Es kam verhältnismäßig schnell das Okay der Behörden und dem Gesundheitsamt. Die Gemeinde steht voll dahinter und findet es sogar gut, dass wir den Sportbetrieb - unter den Voraussetzungen, die gefordert sind - wieder in Gang bringen», erklärte Organisator und BDR-Kommissär Klaus Tast im Gespräch mit rad-net. Gefahren wird auf einem 800 Meter langen Rundkurs, der drei Geraden und einen etwas verwinkelten Abschnitt enthält.

«Das Rennen ist am letzten Wochenende vor den Sommerferien geplant. So wollen wir möglichst vielen noch Startgelegenheit geben», so Tast weiter. «Die U11 haben wir noch mit reingenommen, da vom Schülercup in Niedersachsen, der Grundlage für weitere Fördermaßnahmen ist, bereits genug Rennen ausgefallen sind. So ist noch eine Veranstaltung mehr für sie in der Serie, wenn noch weitere Rennen dazukommen. Die sind derzeit in der Planung.»

Liveticker: Aktuelle Informationen zum Coronavirus aus dem Radsport