Kristin Nadpor (li.) und Kristin Hesselbarth haben die 1. Radpolo-Bundesliga 2022 für sich entschieden. Foto: Reideburger SVBad Dürrenberg/Obernfeld (rad-net) - Der Reideburger SV 1 mit Kristin Hesselbarth und Kristin Nadpor hat die 1. Radpolo-Bundesliga 2022 gewonnen. Am letzten Spieltag ließ das Duo sich nicht mehr von der Spitze der Tabelle verdrängen.
In Bad Dürrenberg konnte Reideburg 1 alle vier Pflichtspiele gewinnen: gegen RSV Jänkendorf (6:5, Tina und Luise Filter), RKB Wetzlar (4:3, Sabrina Burdalic/Maike Schott), die RSG Ginsheim (7:0, Anna und Lisa Guthmann) und den Tollwitzer RSV (4:0, Cindy Schüßler/Caroline Opitz) erzielten Damen aus Sachsen-Anhalt optimale zwölf Pluspunkte und setzte sich mit insgesamt 60 Punkten an der Spitze der Tabelle fest.
Ebenso souverän belegte RSV Frellstedt 1 (Luisa Artmann/Theresa Sielemann) mit 56 Punkten den zweiten Platz. Am letzten Spieltag erzielte das Duo noch einmal zehn Punkte, indem es drei Siege gegen RV Etelsen (6:4, Anika Müller/Maren Struckmann), VC Darmstadt (8:2, Natalie und Franziska Dörr) und den nicht angetretenen RSV Kostheim 2 (5:0, Corinna Nicklas/Natali Alfarao-Hoth) einfuhr und ein 1:1-Unentschieden gegen Kostheim 1 (Verena Biewald/Katrin Barth) erzielte. Auf Platz drei kam Kostheim mit 45 Punkten.
Während sich die erste Mannschaft direkt für die Deutsche Radpolo-Mannschaft qualifiziert, müssen die Teams auf den Plätzen zwei bis sieben ein Final-6-Turnier spielen. Die fünf punktbesten Mannschaften der Punktewertung aus 1. Bundesliga, Final-6 und Deutschlandpokal qualifizieren sich für die Teilnahme an der DM.
Während RSV Frellstedt 2 und Kostheim 2 auf den Plätzen elf und zwölf in die 2. Radpolo-Bundesliga absteigen, hat RKB Wetzlar, das Platz zehn in der Abschlusstabelle belegte, noch die Chance, in der Relegation den Klassenerhalt zu schaffen.
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