Juri Hollmann (Mitte) gewann 2017 in Cottbus. Foto: RSC CottbusCottbus (rad-net) - Bereits zum 44. Mal rollt ab morgen die Internationale Cottbuser Junioren-Etappenfahrt durch Cottbus und das Umland. Zum dritten Mal ist die Rundfahrt als UCI-Rennen der Kategorie 2.1 ausgeschrieben und entsprechend hoch ist auch der internationale Zuspruch.
«Die Nachfrage der internationalen Teams für dieses Rennen war riesig», berichten die Organisatoren des RSC Cottbus. 20 Teams mit 120 Fahrern der Altersklasse U19 stehen auf der Startliste. Die Hälfte der Mannschaften kommt aus dem Ausland: aus Belgien, Dänemark, Lettland, Litauen, den Niederlanden, Polen, Rumänien und Tschechien. Die deutschen Farben vertreten hauptsächlich Landesverbandsmannschaften, mit dabei ist aber auch eine Mannschaft des ausrichtenden RSC Cottbus, die sich ebenfalls Chancen ausrechnet.
Los geht es am morgigen Freitag, den 12. April, mit einem 77,2 Kilometer langen Rundstreckenrennen in Drebkau/Kausche. Am Samstag stehen zwei Etappen auf dem Programm: Ein Einzelzeitfahren am Vormittag von Drachhausen nach Fehrow und zurück über 11,4 Kilometer; und am Nachmittag ein Rundstreckenrennen rund ums Spree-Waldhotel Cottbus über 60 Kilometer. Die Schlussetappe in Dissen geht über 120 Kilometer.
Auf die Siegerliste konnten sich schon einige namhafte Rennfahrer eintragen: 2014 gewann zum Beispiel Lennard Kämna, der inzwischen Profi beim Team Sunweb ist. Im vergangenen Jahr war der Däne Jacob Hindsgaul Madsen erfolgreich.
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