Offizielle Webseite des Bund Deutscher Radfahrer e.V.
Veröffentlicht am
17.04.2020 15:16:40

Rad am Ring plant trotz Corona-Krise weiter

Radsportler auf der Strecke des Nürburgrings. Foto: Archiv/Sportograf
Radsportler auf der Strecke des Nürburgrings. Foto: Archiv/Sportograf

Nürburg (rad-net) - Die Organisatoren von Rad am Ring planen trotz der Corona-Krise weiterhin mit ihrem Event 2020. Neben dem beliebten 24-Stunden-Rennen und einem MTB-Marathon steht auf der Nordschleife des Nürburgrings unter anderem auch ein Rennen der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» auf dem Programm.

Am Dienstag hatte die Bundesregierung Großveranstaltungen bis zum 31. August untersagt, dabei allerdings offen gelassen, ab wann ein Event als Großveranstaltung gilt und diese Entscheidung des jeweiligen Bundesländern überlassen. «Wir können leider nur spekulieren. Wir werden uns nun umgehend um eine belastbare behördliche Aussage bemühen auch um zu klären, ob wir im Laufe der nächsten Wochen differenziertere Betrachtungen erwarten dürfen», so Hanns-Martin Fraas von dem Veranstalter Eventwerkstatt GmbH.

Das Bundesligarennen ist am Wochenende vom 24. bis 26. Juli für Sonntagnachmittag geplant. Es gilt, die 22 Kilometer lange Runde der Nordschleife mit jeweils 580 Höhenmetern fünfmal zu durchfahren – eine anspruchsvolle Kletterpartie über rund 110 Kilometer, die einiges abverlangen wird.

Die Strecke des MTB-Marathons wurde etwas angepasst. Der Start erfolgt an Start und Ziel des Nürburgrings und auch für die Zieleinfahrt gibt es keine Spur mehr im Abseits. Auch das Ziel befindet sich nun auf der Start-/Zielgeraden.

Liveticker: Aktuelle Informationen zum Coronavirus aus dem Radsport