U19-Teamsprinterinnen Sporthilfe «Juniorsportler Mannschaft des Jahres»

Frankfurt/Düsseldorf (rad-net) - Die U19-Teamsprinterinnen Lea Sophie Friedrich (19), Emma Götz (19) und Alessa-Catriona Pröpster (18) werden am kommenden Samstag von der Sporthilfe als «Juniorsportler Mannschaft des Jahres» ausgezeichnet. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2018 in Aigle hatte sich das Trio souverän den Titel im Teamsprint gesichert. Die Laudatio auf die drei Athletinnen hält Bahnrad-Olympiasiegerin Miriam Welte, die Ende September ihre Karriere beendet hat.

Friedrich, Götz und Pröpster souverän den Titel fuhren bei der WM 2018 in allen drei Läufen die schnellste Zeit. Für Friedrich und Götz war es nach Teamsprint-Silber bei der Junioren-WM 2017 bereits die zweite erfolgreiche Teilnahme bei einer Junioren-WM.

Pröpster, die auch 2019 noch bei den Junioren startberechtigt war, fügte Mitte August - nach Ende der Qualifikation für die Juniorsportler-Wahl 2019 - bei der diesjährigen Junioren-WM ihrer Medaillensammlung je zwei Gold- und Silbermedaillen hinzu. Friedrich kam letzte Woche bereits bei den Europameisterschaften der Elite Einsatz und gewann dort zwei Silber- und eine Bronzemedaille.

Im Behindertensport geht die wertvollste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport an den Para-Leichtathleten Léon Schäfer (22), der nach langer Verletzungspause 2018 in diesem Jahr bereits zweimal den Weltrekord im Weitsprung bei den Erwachsenen auf nunmehr 6,99 Meter verbessern konnte. Im Gehörlosensport wird Tennis-Spielerin Finja Rosendahl (16) geehrt, die in der Altersklasse U18 in diesem Jahr WM-Silber und im vergangenen Jahr als damals noch 14-Jährige den EM-Titel gewinnen konnte.

Der Juniorsportler des Jahres in der Einzelwertung wird am kommenden Samstag, 26. Oktober, bei der gleichnamigen Veranstaltung verkündet. Nominiert sind fünf Juniorenweltmeister, darunter aber kein Radsportler. Die Deutsche Sporthilfe ehrt mit der höchsten Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport seit über 40 Jahren herausragende sportliche Talente, von denen sich viele zu internationalen Größen in ihrer Disziplin entwickelt haben.