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Veröffentlicht am
19.10.2021 16:05:38

Cape Epic: Sarrou/Beers und Frei/Stigger bauen Führung aus

Die Führenden auf der zweiten Etappe des Cape Epic. Foto: Nick Muzik
Die Führenden auf der zweiten Etappe des Cape Epic. Foto: Nick Muzik

Saronsberg (rad-net) - Auf der zweiten Etappe des Cape Epic von Ceres nach Saronsberg über 96 Kilometer haben die Gesamtführenden ihren Vorsprung ausgebaut. Sowohl Jordan Sarrou/Matthew Beers als auch Sina Frei/Laura Stigger (beide NintyOne-Songo-Specialized) feierten die Tagessiege. Ganz vorne dabei war auch wieder Weltmeister Andreas Seewald mit Martin Stosek (Canyon-Northwave MTB).

Nach dem Prolog gewannen Sarrou/Beers ihre zweite Etappe bei dem südafrikanischen Rennen, das als Tour de France der Mountainbiker gilt. Im Finale konnten sie Seewald/Stosek, die den zweiten Platz belegten, um 26 Sekunden distanzieren. Mit Simon Schneller fuhr ein weiterer Deutscher aufs Podest. Er wurde mit seinem Partner aus der Schweiz, Urs Huber, mit 1:46 Minuten Rückstand Dritter.

Sarrou/Beers liegen in der Gesamtwertung nun 2:13 Minuten vor Seewald/Stosek. Schneller/Huber verbesserten sich auf den dritten Rang und liegen 4:04 Minuten hinter den Führenden. Das deutsche Duo Martin Frey/Simon Stiebjahn büßte einen Platz im Gesamtklassement (+5:43) ein, nachdem sie als Tages-Sechste 3:35 Minuten auf die Sieger eingebüßt hatten.

Bei den Frauen war die zweite Etappe wieder eine Machtdemonstration von Frei/Stigger - wenn auch nicht so deutlich wie an den ersten beiden Tagen. Aber immerhin kamen die Schweizerin und die Österreicherin mit 1:02 Minuten Vorsprung vor Ariane Lüthi/Robyn de Groot (Salusmed) ins Ziel. Mit 4:35 Minuten Rückstand belegten Candice Lill/Mariske Strauss (Faces CST) den dritten Platz. Die Deutsche Adelheid Morath wurde gemeinsam mit Cherie Redecker (Computer Mania MTB) mit 6:16 Minuten Rückstand Vierte.

In der Gesamtwertung haben Frei/Stigger bereits 7:32 Minuten Vorsprung auf Lüthi/De Groot. Mit bereits 18:10 Minuten Rückstand folgen Lill/Strauss auf Platz drei.

Morgen geht es für die Mountainbikerinnen und Mountainbiker auf ein 91 Kilometer langes Teilstück rund um Saronsberg, auf dem wieder 2100 Höhenmeter zu überwinden sind.