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Veröffentlicht am
09.03.2021 16:22:19

Vorjahressieger Schachmann rückt bei Paris-Nizza vor - Bissegger nach Sieg in Gelb

Maximilian Schachmann verbesserte sich im Zeitfahren von Paris-Nizza auf den 13. Gesamtrang. Foto: Bora-hansgrohe/Bettiniphoto
Maximilian Schachmann verbesserte sich im Zeitfahren von Paris-Nizza auf den 13. Gesamtrang. Foto: Bora-hansgrohe/Bettiniphoto

Gien (rad-net/dpa) - Vorjahressieger Maximilian Schachmann (Bora-hansgrohe) hat sich bei der 79. Auflage der französischen Fernfahrt Paris-Nizza in eine ordentliche Position gebracht. Der Berliner belegte auf der dritten Etappe, einem Einzelzeitfahren mit Start und Ziel in Gien, beim Sieg von Stefan Bissegger (EF Education-Nippo) den 13. Platz.

Der Schweizer legte die 14,4 Kilometer in 17:34 Minuten zurück und gewann den Kampf gegen die Uhr zeitgleich vor dem französischen Zeitfahrmeister Rémi Cavagna (Deceuninck-Quick Step). Mit sechs Sekunden Rückstand belegte mit Primoz Roglic (Jumbo-Visma) den dritten Rang und hinterließ von den Klassementsanwärtern damit den besten Eindruck. Schachmann wies 22 Sekunden Rückstand auf.

Bissegger übernahm durch seinen Erfolg auch das Gelbe Trikot des Gesamtersten. Er liegt hier ebenfalls zeitgleich vor Cavagna, Roglic ist sechs Sekunden dahinter auf Rang drei. Schachmann liegt 22 Sekunden zurück nun auf Platz 13.

Am morgigen Mittwoch dürfte es einige Veränderungen im Gesamtklassement geben, wenn auf der vierten Etappe über 187,6 Kilometer von Chalon-sur-Saone nach Chiroubles sechs Anstiege der zweiten und einer der ersten Kategorie warten.