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Veröffentlicht am
20.06.2019 23:27:17

UCI beschließt umfangreiche Reform im Bahnradsport

 
          Der Radsport-Weltverband hat eine umfangreiche Terminreform für den Bahnradsport beschlossen. Foto: Diego Azubel/EPA
Der Radsport-Weltverband hat eine umfangreiche Terminreform für den Bahnradsport beschlossen. Foto: Diego Azubel/EPA

Aigle (dpa) - Der Radsport-Weltverband UCI hat auf seiner Tagung in Lavey-les-Bains in der Schweiz eine umfangreiche Terminreform für den Bahnradsport beschlossen.

Vom Jahr 2021 an werden die Bahn-Weltmeisterschaften nicht mehr Ende Februar/Anfang März, sondern im Oktober ausgetragen. Die Titelkämpfe 2020 im Velodrom Berlin (26. Februar bis 1. März) sind demnach die letzten zum angestammten Termin. Die WM 2021 in Asgabat (Turkmenistan) finden dann erstmals seit 2002 wieder im Herbst statt im Frühjahr statt. Dies teilte die UCI am Donnerstagabend mit.

Umfangreiche Veränderungen gibt es demnach auch bei den Weltcups, die von 2021 an Nationencup heißen werden. Statt sechs Wettbewerben zwischen Oktober und Januar sollen zwischen Juli und September nur noch drei Wettkämpfe ausgefahren werden. Anstelle der Weltcups soll zwischen November und Februar eine neue Serie mit «innovativem Format» für Einzelsportler und Nationalmannschaften treten.

Die 2015 aus der Taufe gehobene «Six Day Series», unter anderem mit den Sechstage-Rennen in Berlin, London, Hongkong und Melbourne, könnte damit eine deutliche Aufwertung erfahren.

Mitteilung der UCI