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19.03.2018 10:34
Deutschlandpokal Halbfinale Radball: Erstliga-Teams dominieren - Stein 2 im Finale

Denkendorf/Waldrems (rad-net) - Am Wochenende fand in Denkendorf und Waldrems mit zwei Parallelspieltagen das Halbfinale des Deutschlandpokals im Radball statt, bei dem sich die besten Mannschaften für das Finale am 21. April in Wendlingen qualifizierten. Mit dem RMC Stein 2 (Robert Mlady/Michael Birkner) schaffte es auch ein Team der 2. Liga ins Pokalfinale.

In Gruppe 1 war der RV Obernfeld 1 (Andre und Raphael Kopp) als klarer Favorit gestartet und wurde dieser Rolle gerecht. Sie gingen nach dem 5:2 gegen KSC Leipzig (Tom Herrmann/Sven Broedel), 7:3 gegen RVI Ailingen (Michael Brugger/Markus Lang), 6:2 gegen RKV Denkendorf 1 (Valentin Notheis/Felix Weinert), 7:5 gegen RMC Stein 2 und 5:5 gegen RV Hechtsheim (Moritz Rauch/Jannis Stenner) als einzige Mannschaft im kompletten Halbfinale ungeschlagen vom Platz.

In der Tabelle hatten die Kopps also schließlich 13 Punkte und damit drei mehr als Ailingen, das eine Niederlage hinnehmen musste. Auf den Plätzen drei und vier folgten mit jeweils sieben Punkten Stein 2 und Hechtsheim. Ausgeschieden sind Denkendorf 1 (6 Punkte) und Leipzig, das alle fünf Spiele verlor und mit null Punkten die Heimreise antreten musste.

In Gruppe 2 waren es nicht die Weltmeister vom RMC Stein 1 (Bernd und Gerhard Mlady), die als Tagessieger vom Platz gingen, sondern die Lokalmatadoren vom RSV Waldrems 1, Björn Bootsmann und Marcel Schüle. Gleich zu Beginn des Spieltages besiegten sie Stein 1 mit 4:3 Toren und ließen weitere Siege gegen SV Nordshausen (5:2, Andreas Reichenbacher/Christian Gallinger), RSC Schiefbahn (6:2, Marius Hermanns/Sven Holland-Moritz) und RV Obernfeld 2 (3:2, Jens Krichbaum/Manuel Kopp) folgen. Lediglich das Spiel gegen RC Iserlohn 1 (Heiko Cordes/Daniel Endrowait), das als einzige Erstliga-Mannschaft nicht den Sprung ins Finale schaffte, ging 4:5 verloren.

Bootsmann/Schüle kamen so auf zwölf Punkte und setzten sich bei ihrem Heimspieltag vor Stein 1 und Obernfeld 2 mit jeweils neun Punkten durch. Schiefbahn kam genauso wie Iserlohn 1 auf sieben Zähler, hatte aber das bessere Torverhältnis und kam als Vierter weiter. Neben Iserlohn 1 schied auch Nordshausen, das wie Leipzig alle fünf Spiele hergeben musste, aus.

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