Das Rennen war von regnerischem Wetter geprägt und bereits nach 80 Kilometern war eine Vorentscheidung gefallen. Am Eppsteiner Berg hatte sich eine elfköpfige Gruppe aus dem Peloton abgesetzt. Am Mammolshainer Berg teilte sich die Spitzengruppe noch einmal und Fabio Jakobsen, Casper Pedersen, Patrick Müller sowie dessen Mannschaftskollegen Gino Mader, Andreas Kron (Riwal Platform) und Adriaan Janssen (SEG Racing Academy) setzten sich an die Spitze des Rennens. Das Sextett holte rund drei Minuten Vorsprung heraus.

Das Feld konnte diesen erst auf dem drei Kilometer langen Rundkurs in Frankfurt verringern, aber das war zu spät und so spurteten die sechs Ausreißer um den Sieg. Jakobsen hatte die schnellsten Beine und holte nach einem Etappensieg bei der Tour de Normandie seinen zweiten Saisonsieg.

Bester Deutscher war Manuel Porzner (Heizomat) auf Rang zwölf.