Die Strecke am Inselsberg hat eine Länge von etwa zwei Kilometern. Sie führt über Waldboden und Wiesenpassagen etwa 250 Höhenmeter bis direkt an den Ort Bad Tabarz. Im Seeding Run wurden in der Elite Men-Klasse die Favoriten ihrer Rolle gerecht. Schnellster von ihnen war Silas Grandy (GZ Rocky Mountain Racing), der mit 2:31,030 Minuten sich den letzten Startplatz für den Sonntag sicherte. Dicht dahinter platzierte sich Stefan Garlicki mit nur acht Zehntelsekunden Rückstand. Die Bestzeit bei den Frauen fuhr Abigail Hogie (Propain Gravity Juniors) aus den USA ein. Nina Hoffmann erwischte zwar einen guten Lauf, wurde aber durch eine rote Fahne kurz vor dem Ziel gestoppt und musste noch einmal starten und ihr blieb nur Platz vier.

Die Top Ten-Fahrer lieferten ein spannendes Finale. Die Bestzeit wurde immer wieder mit hauchdünnem Vorsprung unterboten, bis dann der als Vorletzter auf den Kurs gegangene Garlicki eine starke Zeit von 2:21,143 Minuten hinlegte. Ganze vier Sekunden Vorsprung bedeuteten dies für ihn. Nur noch ein Fahrer fehlte, Silas Grandy patzte aber und landete am Ende mit 15 Sekunden Rückstand nur auf Platz 20. Auf dem zweiten Platz beendete Jasper Jauch (Santa Cruz) das Rennen und verwies Rick Balbierer (Giant Germany Off-Road Team) auf Platz drei.

Bei den Frauen konnte Nina Hoffmann ihre Qualität unter Beweis stellen und das Ergebnis vom Vortag wieder korrigieren. Ganze 30 Sekunden Vorsprung sicherte sich die ehemalige Leichtathletin. Neben ihr auf dem Podium reihten sich Cindy Kiesewetter (Gravity Team Schöneck) und Lisa Schaub (Team DH Race Factory) ein.

n der U19 Klasse konnte der Vortagesschnellste Simon Maurer (Sram Young Guns) nicht punkten und musste sich am Ende mit dem zwölften Platz zufriedengeben. Den Sieg konnte dafür Tristan Botteram aus den Niederlanden einfahren, der mit nur zwei Zehntelsekunden Vorsprung Florian Werres (IK-Pivot Cycles) auf den zweiten Platz verwies. Dritter wurde Max Jordan (Race and Style Woinem).

Weiter geht es im iXS German Downhill Cup am 3. Septemebr in Klinovec (Tschechien), ehe am 24. September das Finale in Thale ausgetragen wird.