«Mit Leo haben wir einen Rennfahrer mit großem Potenzial und mit dem perfekten Leistungsprofil für unsere Teamziele», sagt Teammanager Steffen Blochwitz. «Wir wollen auf der Bahn und auf der Straße erfolgreich sein. Leo hat die erfolgreiche Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio in der Mannschaftsverfolgung für sich als Ziel festgelegt und dafür bekommt er von uns die maximale Unterstützung. Das Zwischenziel ist die kurzfristige Rückkehr in die Nationalmannschaft.»

Jonas Bokeloh soll als der Sprinter im Team agieren, wenngleich auch nicht als der einzige. «Er ist heiß auf Siege und will an seine früheren Erfolge wieder anknüpfen. Jonas soll uns helfen, den Sprintzug mit aufzubauen und ihm das nötige Selbstbewusstsein geben, damit er auch für unsere schnellen Leute wie Christian Koch, Jan Dieteren und Moritz Malcharek funktioniert», heißt es in der Pressemitteilung des Teams.

Eine wichtige Baustelle in den Augen der Sportlichen Leitung ist auch die Kommunikation vor, im und nach dem Rennen. Sie soll offen und intensiv geführt werden. «Jan Dieteren soll unsere Brücke zu den Rennfahrern sein und gemeinsam mit uns Schwachstellen beseitigen und Stärken ausbauen», so Blochwitz «Wir wissen auch, dass Jan in guter Form selbst Rennen entscheiden kann.»

Der letzte Neuzugang ist Paul Taebling, der aus den Juniorenbereich des RSC Cottbus kommt.

Im Team bleiben werden Richard Banusch, Frederik Hähnel, Malte Jürß, Christian Koch, Moritz Malcharek, Paul Rudys sowie Philipp Weber.

«Mit dieser Besetzung sind wir eine sehr ausgewogene Truppe, die in den U23-Rennen vorn mitmischen sollte. Allerdings muss man sagen, dass die Erfahrung im Team mit Jan und Jonas von außen kommt und sich erst einmal Abläufe einspielen müssen. Trotzdem ist es unser Ziel bereits bei den ersten Rennen Saisonsiege einzufahren», so die Teamleitung.