Auf dem dritten Teilstück über 163,8 Kilometer zwischen Eschweiler und Differdange musste im Finale eine Runde mit einem Anstiegen viermal absolviert werden. Das Team Leopard zeigte sich den ganzen Tag präsent, doch bei der Überquerung des Col de l'Europe sechs Kilometer vor dem Ziel musste Krieger reißen lassen und kam mit 17 Sekunden Rückstand ins Ziel - zu viel, um seine Führung zu verteidigen.

Um den Tagessieg spurtete ein dezimiertes Feld mit nur noch 15 Fahrern. Andrea Pasqualon setzte sich vor Angelo Tulik (Direct Energie) und Nick van der Lijke (Roompot-Nederlandse Loterij) durch. Krieger wurde 21.

Im Gesamtklassement findet sich der Sprintspezialist nun auf dem dritten Rang wieder und hat 23 Sekunden vor dem neuen Führenden, Andrea Pasqualon. Auf Rang zwei, mit sieben Sekunden Rückstand, liegt Jan Tratnik (CCC Sprandi Polkowice).