Das Teilstück von Ansfelden nach Marchtrenk über 96,5 Kilometer hatte es in sich, insgesamt dreimal musste der harte Mistelbacher Berg absolviert werden. Von Beginn an entwickelte sich ein hektisches Rennen. Nachdem zu Beginn des Rennens alle Ausreißversuche erfolglos blieben, setzte sich zur Rennhälfte eine acht Mann starke Spitzengrupe vom Feld ab, zu der neben Mayrhofer und Brescher auch Felix Engelhardt (Auto Eder Bayern) gehörte, und konnte das Ziel mit einem Vorsprung von 1:54 Minuten auf die ersten Verfolger erreichen.

Mayrhofer hatte im Vorjahr die zweite Etappe der Rundfahrt gewonnen, musste aber auf dem letzten Teilstück nach einem Sturz im Krankenhaus behandelt werden und seine Hoffnungen auf einen Rundfahrtsieg begraben. Im Gesamtklassement führt er nun neun beziehungsweise zehn Sekunden vor Tullet und Brescher.