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Fototermin hoch über dem Rhein: Hobby-Radsportlerin Maren Schink (links), Organisator Artur Tabat, Chocolatiere des Schokoladenmusums, Alexander Donike sowie Wilfried Schneider. Foto: Stefan Schwenke
15.05.2018 13:36
Rund um Köln: Neuer Start fürs Profirennen

Köln (rad-net) - Ein spektakulärer neuer Start und eine Erweiterung des Programms am Sonntag sind die spannendsten Neuerungen für die 102. Austragung von Rund um Köln. Am 10. Juni werden die Profis erstmals unter den Kranhäusern am Rhein hindurch und vorbei am Sport & Olympia Museum sowie dem Schokoladenmuseum und über die historische Drehbrücke auf die Strecke gehen.

«Davon versprechen wir uns spannende Bilder, die Kölns neues Viertel in Szene setzen», sagt Alexander Donike, Technischer Direktor des Klassikers. «Unser Ziel ist es, den Rheinauhafen mit seinen Angeboten immer weiter einzubinden, weil wir hier nicht nur die perfekte Bühne für den Škoda Velodom und Rund um Köln finden, sondern dieser Start auch einzigartig ist.» Für Artur Tabat, Chef von Rund um Köln, ein weiterer Beweis für die gute Zusammenarbeit: «Rheinauhafen und Rund um Köln, das passt. Nur logisch, dass wir uns noch enger verzahnen: Für Rund um Köln eine perfekte Kulisse, für den Rheinauhafen eine super Werbung.»

Nach der Einschreibung und Präsentation der Fahrer auf der Bühne auf dem Harry-Blum-Platz wird sich der Tross von Rund um Köln, der bisher direkt auf die Bayenstraße abgebogen ist, in diesem Jahr über die Hansawerft auf den Weg machen und erst nach der Passage der Drehbrücke auf die ursprüngliche Strecke treffen. Dieser Abschnitt ist noch neutralisiert. «Dieser Start ist natürlich auch für Zuschauer viel attraktiver als wenn wir direkt auf die breite Straße der Zielgerade abbiegen», so Donike.

Attraktiver soll auch das weitere Rennprogramm am Sonntag werden. Neben Rennen für den Nachwuchs am Vortag steht dabei erstmals ein Klappradrennen im Zeitplan. «Der Vortag von Rund um Köln und Škoda Velodom gehört traditionell der Messe und der Akkreditierung der Teilnehmer», erklärt Wilfried Schneider aus dem Organisationsteam von Rund um Köln. «Dazu gehören auch die Nachwuchsrennen. Gleichwohl möchten wir aber gerade für Besucher und Familien auch am Sonntag zum Zieleinlauf der Hobbysportler und vor dem Finale der Profis ein attraktives Zuschauerprogramm anbieten. Wir glauben, das Klappradrennen könnte spannend werden.» Zugelassen sind für das Klappradrennen Fahrräder, die ohne Werkzeug zu klappen oder zu zerlegen sind, über 20-Zoll-Laufräder verfügen und einen Original-Lenker haben. Die Anmeldung für das Rennen läuft.

Anmeldungen sind aktuell auch noch für das Jedermannrennen Škoda Velodom möglich. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Schokoladenmuseum stellten die Verantwortlichen ihre Zwischenbilanz vor. «Wir liegen voll im Soll, ein bisschen was geht aber noch», so Alexander Donike. «Da hat uns der lange Winter wohl den aktuell leichten Rückstand auf die Zahlen des Vorjahres eingebrockt. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir hier noch aufholen.» Erwartet werden rund 4500 Teilnehmer.

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