Nach ihren Dreifach-Erfolgen in Pruszkow und Manchester siegte die 27-Jährige im Sprint-Turnier im Finale gegen die Niederländerin Shanne Braxpennincx überlegen mit 2:0 Läufen. „Ich bin total happy“, übermittele Vogel auf Facebook. Platz drei belegte Laurine van Riessen aus den Niederlanden. Miriam Welte aus Kaiserslautern wurde Siebte.

Vogel hat wie in Polen und Großbritannien auch in Kanada die Chance auf das „Triple“. Am Sonntag startet die Erfurterin noch im Keirin und Teamsprint, in der sie mit Welte zusammen bereits die Qualifikation gewonnen hat.

Im Keirin der Männer belegte Joachim Eilers aus Chemnitz beim Sieg des Niederländers Harrie Lavreysen hinter dem Briten Lewis Olivia Platz drei. Der Weltmeister von 2016, der aus Köln stammt, widmete seine Medaille Fredy Schmidtke. Der Olympiasieger von 1984 im 1000-Meter-Zeitfahren war am Samstag im Alter vor nur 56 Jahren nach einem Herzinfarkt in Köln verstorben.

Leif Lampater/Leon Rohde (Schwaikheim/Wedel) belegten im Madison Platz zwölf.