Simion war schon früh auf der Etappe in einer sechsköpfigen Ausreißergruppe vertreten, die bis zu fünf Minuten Vorsprung herausholen konnte. Als die 6,5 Kilometer lange Schlussrunde erreicht war, die zweimal zu befahren war, setzte sich Simion mit seinem Teamkollegen Mirco Maestri am 600 Meter langen Kopfsteinpflasteranstieg hinauf zum Ziel ab. Maestri konnte dem Tempo von Paolo Simion aber nicht ganz folgen und wurde schließlich mit zehn Sekunden Rückstand Zweiter. Weitere 15 Sekunden dahinter erreichten die ersten Verfolger das Ziel, Eduard Grosu (Nippo-Vini Fantini) belegte Platz drei.

Im Gesamtklassement gab es in der Reihenfolge keine Veränderungen mehr. Kanstantin Siutsou gewann die sechstägige Rundfahrt mit elf Sekunden Vorsprung vor Pieter Weening (Roompot-Nederlandse Loterij) und 1:01 Minuten vor Yevgeniy Gidich (Astana).