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Das Podium der Vuelta 2018 mit Gesamtsieger Simon Yates. Foto: Archiv/Yuzuru Sunada/BELGA
20.12.2018 17:17
Strecke der Vuelta 2019 vorgestellt – Acht Bergankünfte sollen für Spannung sorgen

Alicante (rad-net) – Gestern wurde die Strecke für die 74. Vuelta a España im spanischen Alicante vorgestellt. Gestartet wird die 74. Auflage der dreiwöchigen Landesrundfahrt am 24. August mit einem Mannschaftszeitfahren. Insgesamt acht Bergankünfte, von denen fünf noch nie im Programm der Vuelta waren, warten auf die Rennfahrer.

Den Auftakt macht das Mannschaftszeitfahren in Salinas de Torrevieja an der Costa Blanca, wo auch die folgenden zwei Etappen stattfinden werden. Danach geht es durch die Provinz Alicante wo das Peloton die Städte Valencia, Teruel, Castellón, Tarragona und Barcelona ansteuern wird. Das Gesamtklassement könnte schon auf diesen Etappen eine erste Sortierung erfahren, da neben den Sprintetappen bereits Bergankünfte im Programm enthalten sind.

Vor dem ersten Ruhetag gibt es eine Königsetappe in Andorra, bei der eine Reihe anspruchsvoller Bergpässe und ein vier Kilometer langer Schotterabschnitt, kurz vor dem Schlussanstieg, für einen spannenden Kampf um das rote Trikot sorgen sollen. Auch Frankreich wird in der zweiten Woche der Rundfahrt angesteuert, bevor das Rennen durch das Baskenland, Kantabrien und Asturien führen wird.

Die letzte Woche der Vuelta führt in die Mitte Spaniens, wo die Gredos und Guadarrama Berge angefahren werden, in denen es unter anderem über den La Morcuera Pass geht, auf dem Tom Dumoulin bei der Vuelta 2015 das rote Trikot an Fabio Aru verlor.

«Das wird eine harte, aber interessante Vuelta, die bestimmt viele Überraschungen bereithält. Kurze aber intensive Etappen, die einige Innovationen und neue Anstiege enthalten, werden hoffentlich für ein spannendes Rennen sorgen», so Javier Gullién, Generaldirektor der Vuelta.

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