Los geht es für den 24-jährigen Belgier, der offiziell ab dem 1. März für Jumbo-Visma fahren wird, genauso wie in diesem Jahr, beim Omloop Het Nieuwsblad am 2. März. Danach steht Strade Bianche (9. März) auf dem Programm, wo Van Aert 2018 erstmals richtig in Erscheinung trat und bei dem Rennen über die Schotterstraßen auf einen starken dritten Rang fuhr. Am 23. März gibt Van Aert sein Debüt bei Mailand-Sanremo. Als nächstes steht die E3 BinckBank Classic (29. März) in seinem Kalender, ehe zwei Tage später der Start bei Gent-Wevelgem (31. März) geplant ist.

Der Höhepunkt von Wout van Aerts Klassiker-Kampagne wird mit der Flandern-Rundfahrt (7. April), Paris-Roubaix (14. April) und dem Amstel Gold Race (21. April), wo er auch erstmals starten wird, erreicht. 2018 wurde er starker Neunter bei der Ronde van Vlaanderen und verpasste bei Paris-Roubaix durch einen Reifendefekt wenige Kilometer vor dem Ziel eine weitere Top Ten-Platzierung bei einem großen Klassiker.

«Ich möchte mich weiterentwickeln. Ich bin jemand, der immer nach einer neuen Herausforderung sucht», sagte Van Aert. «Letztes Jahr bin ich in den Klassikern gut gefahren. Der Hunger nach mehr ist sehr groß geworden.»

Zuvor will Wout van Aert aber Anfang Februar seinen Weltmeistertitel im Querfeldein verteidigen.