Während des Rennens hatte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe gebildet, die sich deutlich vom restlichen Feld - mit fast zwei Minuten Vorsprung - absetzen konnte. Diese fünf Fahrer blieben bis zur Schlussrunde zusammen. Weber und Wildhaber galten als die Favoriten und gingen auch als Erste in die letzte Runde, weil sie am wenigsten Fehler machten. Dort konnte Weber noch einmal zulegen und konnte sich entscheidend von seinem Kontrahenten absetzen. Mit vier Sekunden Vorsprung überquerte er als Sieger den Zielstrich. Zahner wies als Dritter zehn Sekunden Rückstand auf.

Bereits Ende Oktober war Weber schon in der Schweiz erfolgreich. Dort gewann er das Internationales Radquer in Steinmaur (UCI C2) vor Zahner und Thomas Joseph.

Im Rennen der Frauen gab es in Madiswil einen italienischen Sieg durch Francesca Baroni. Sie verwies mit genau einer Minute Vorsprung Zina Barhoumi und um 1:12 Minuten Noemi Rüegg (beide Schweiz) auf die Plätze zwei und drei.