Frankfurt (rad-net) - Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) und KODA AUTO Deutschland haben zum Auftakt der Tour de France eine Sicherheitskampagne für gegenseitiges Verständnis und Respekt im Straßenverkehr gestartet. Sie zielt darauf ab, die Bevölkerung zu sensibilisieren, damit Radsportler und Autofahrer mehr Verständnis füreinander entwickeln.
Täglich entstehen im Straßenverkehr Situationen, die sowohl für Fahrrad- als auch Autofahrer gefährlich sind. Seitens der Pkw-Fahrer zählen ein zu geringer Sicherheitsabstand und die Missachtung der Vorfahrt zu den häufigen Unfallauslösern. Auch eine zu hastig geöffnete Autotür birgt Gefahr für Radfahrer. Diese hingegen halten sich nicht immer an rote Ampeln, sind auch schon mal auf der falschen Fahrbahn unterwegs oder fädeln sich leichtsinnig in den fließenden Verkehr ein. Um zu mehr Respekt und gegenseitiger Rücksichtnahme aufzurufen, starten KODA und der BDR zum Auftakt der Tour de France eine gemeinsame Kampagne.
Inhalte der Sicherheitskampagne sind unter anderem Social Media-Beiträge aktiver BDR-Sportler. Speziell für die Kampagne produzierte Aufkleber, Warnwesten, Trikots sowie Fahrerbekleidung in auffälligen Signalfarben bei Rad-Tourenfahrten sollen eine breite Öffentlichkeit für das Thema ,Radsport im öffentlichen Raum sensibilisieren und damit das Radfahren auf den Straßen künftig sicherer machen.
«Die meisten Verkehrsteilnehmer kennen beide Seiten, sind mal als Autofahrer und mal als Radfahrer unterwegs. Auch unsere Sportler sitzen oft stundenlang in einem Pkw, wenn sie zu den Wettkämpfen reisen. Man sollte in seiner jeweiligen Rolle dabei immer vor Augen haben, dass Radfahrer zwar ebenso Unfallverursacher sind wie Autofahrer, aber bei Unfällen als schwächerer Verkehrsteilnehmer viel häufiger und schwerer verletzt werden. Achtsamkeit auf beiden Seiten und Respekt kann Leben retten», appellierte BDR-Präsident Rudolf Scharping an mehr gegenseitige Rücksichtnahme.
«Das Thema Sicherheit besitzt bei KODA höchste Priorität. Daher bieten wir für unsere Modelle eine Fülle von Assistenzsystemen an, die den Fahrer unterstützen. Unsere SUV-Modelle KODIAQ und KAROQ beispielsweise verfügen serienmäßig über einen Frontradarassistenten inklusive City-Notbremsfunktion mit Personenerkennung. Das kann im Ernstfall Leben retten», sagt KODA AUTO Deutschland Geschäftsführer Frank Jürgens. «Gleichzeitig bleiben die Verkehrsteilnehmer selbst durch gegenseitige Rücksichtnahme die wichtigsten Sicherheitsfaktoren darauf möchten wir mit der Unterstützung des Projekts Respekt hinweisen.»
KODA AUTO Deutschland pflegt bereits seit zwölf Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem BDR. Die Marke mit dem geflügelten Pfeil ist damit Hauptsponsor und Fahrzeugpartner eines der größten und erfolgreichsten Sportverbände Deutschlands. KODA ist zudem Partner des Nationaltrikots und der Deutschen Straßenradsportmeisterschaft. In Zusammenarbeit mit KODA entsteht auch der BDR-Breitensportkalender. Darüber hinaus tritt KODA als Sponsor bei internationalen Top-Events wie der Tour de France und der Spanien-Rundfahrt ,Vuelta auf.