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Veröffentlicht am
16.03.2021 09:36:21

Amstel Gold Race vergibt sechs Wildcards

Das Peloton des Amstel Gold Race besteht in diesem Jahr aus 25 Mannschaften. Foto: Archiv/Eric Lalmand/BELGA/dpa
Das Peloton des Amstel Gold Race besteht in diesem Jahr aus 25 Mannschaften. Foto: Archiv/Eric Lalmand/BELGA/dpa

Maastricht (rad-net) - Die Organisatoren des Amstel Gold Race haben die Wildcards für das diesjährige Rennen vergeben. Neben den 19 WorldTour-Teams, komplettieren am 18. April sechs ProTeams das Peloton der 25 Mannschaften. Bei den Frauen starten 24 Teams.

Das Team Alpecin-Fenix um Mathieu van der Poel ist als Sieger der Europe Tour 2020 automatisch gesetzt, genauso wie Arkéa-Samsic aus Frankreich, das Platz zwei in dem Ranking belegte. Die anderen Wildcards gingen an die belgischen Teams Sport Vlaanderen-Baloise und Bingoal-WB, das russische Team Gazprom-Rusvelo sowie das norwegische Nachwuchs-Team Uno-X, das zuletzt bei den Klassikern Le Samyn und Kuurne-Brüssel-Kuurne überzeugte.

Bei den Damen starten die neun WorldTour-Teams, inklusive der beiden deutschen Mannschaften Canyon-Sram und DSM, sowie 15 weitere Mannschaften. Dazu gehören unter anderem das deutsche Profiteam Ceratizit-WNT und das neue Team Jumbo-Visma.

Nachdem im vergangenen Jahr der Klassiker aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, gaben die Veranstalter vergangene Woche bekannt, dass das Rennen auf einem geschlossenen Rundkurs ausgetragen werden soll. Die Strecke ist 17 Kilometer lang und muss von den Männern 13 Mal und von den Frauen sieben Mal umrundet werden. Jede Runde geht es über den Geulhemmerberg, den Bemelerberg und den Cauberg.