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Veröffentlicht am
04.06.2018 10:19:07

Strasser überrascht bei Trial-DM 26"

Andreas Strasser fuhr in der 26
Andreas Strasser fuhr in der 26"-Klasse zum DM-Titel. Foto: Jörg Baum

Gräfenroda (rad-net) - Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften im Trial 26" erstmals im thüringischen Gräfenroda statt. Andreas Steasser (RGV Solidarität Dachau) sorgte für eine Überraschung und bei den Junioren wurde Oliver Widmann (BMX-Club Württemberg) ebenso erstmals Titelträger.

Strasser setzte sich in einem spannenden Finale durch, welches erst am letzten Hindernis entschieden wurde. Dort konnte er den Titelverteidiger und Topfavoriten Dominik Oswald (MSC Münstertal) schließlich mit nur vier Fehlerpunkten hinter sich lassen, während Oswald auf acht Zähler kam. Das Podium wurde von Raphael Zehentner (MTG Kiefersfelden) mit 15 Punkten komplettiert. Zehentner fuhr damit direkt in seinem ersten Jahr in der Elite-Klasse aufs Podest.

Widmann war im Finale mit elf Zählern punktgleich mit Titelverteidiger Noah Sandritter (MSC Schatthausen), so dass das Halbfinalergebnis herangezogen wurde. Hier hatte Widmann vorne gelegen und der DM-Titel ging an ihn. Platz drei belegte Felix Keitel (MSC Schatthausen) mit 18 Punkten.

Die Jugend-Klasse gewann Noah Zehentner (MTG Kiefersfelden) überlegen mit 14 Punkten. Platz zwei ging Leon Müller (32 Punkte/MSC Schatthausen), gefolgt von Elite-Fahrerin Nina Reichenbach (36/RSC Bretten). Bei den Schülern verteidigte Yannik Strauß (MSC Schatthausen) mit sechs Punkten seinen Titel vor Melvin Herrmann (11/RMSC Ölbronn) und Remo Thanheiser (28/MSC Hornberg.

In der Master-Klasse ging es um den Deutschen Trialpokal 26". Hier verteidigte Lars Müller (26/MSC Schatthausen) vor Marc Schröder (36/TSV Heiligenrode) und Benjamin Schork (46/RSG Neckar-Odenwald).

Die Deutsche 26“ Trial Mannschaftsmeisterschaft gewann «JO FR Trialacademy» (Melvin Herrmann, Jonas Friedrich, Oliver Widmann, Nina Reichenbach). Platz zwei belegte punktgleich der MSC Schatthausen (Noah Sandritter, Felix Keitel, Leon Müller, Lars Müller). Der dritte Platz ging an «Bikes in Motion» (Marc Schröder, Yannik Strauß, Wolfgang Wenzel, Tobias Nehler).