Die vergangenen drei Wochen hat der Brite bereits in Kolumbien verbracht, um das umfangreichste Höhentrainingslager seiner gesamten Karriere zu absolvieren - und das letztendlich alles mit dem Fokus auf die Frankreich-Rundfahrt 2024. Eigentlich hätte die Tour 2023 seine letzte sein sollen, doch nach seinem verfrühten sturzbedingten Ausscheiden erhielt er bei Astana-Qazaqstan noch einmal die Chance und bekam unter anderem mit Michael Morkov und Cees Bol starke Anfahrer an seine Seite gestellt, um seinen Traum zu verwirklichen, die meisten Tour-Etappensiege zu holen.

«Natürlich denke ich immer an die Tour de France», sagte Cavendish. «Ich habe in meiner gesamten Karriere immer an die Tour de France gedacht. Aber das bedeutet nicht, dass ich die restlichen Rennen ruhig angehe. Als Sprinter will man gewinnen. [...] Die Motivation, die man durch Siege zu Beginn des Jahres erhält, kann einen bis Juli tragen.»

Der komplette Rennplan von Mark Cavendish steht noch nicht fest. Nach der kolumbianischen Rundfahrt stehen aber erst einmal die UAE-Tour (19. bis 25. Februar), Tirreno-Adriatico (4. bis 10. März), Mailand-Turin (13. März), die Classic Brugge-De Panne (20. März) und der Scheldepreis (3. April) in seinem Kalender.

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