Der Start war extrem schnell. Pidcock konnte sich nicht sofort ganz vorne einreihen und musste erst einmal ins Rennen finden und einen kleinen Rückstand wettmachen. Schließlich schob er sich an die Spitze des Feldes und setzte sich mit Nino Schurter (Scott-Sram) ab. Der Schweizer konnte Pidcocks Tempo jedoch nicht lange mitgehen und musste reißen lassen, verteidigte aber souverän Rang zwei, den er mit 32 Sekunden Rückstand zu Pidcock belegte.

Hinter den beiden Fahrern an der Spitze hatte sich eine größere Gruppe um Schwarzbauer gebildet, die noch um Rang drei fuhr. Die Gruppe ging geschlossen in die Schlussrunde, wo sie sich durch zahlreiche Attacken noch auseinanderfuhr. Marcel Guerrini (Bixs) sicherte sich mit 44 Sekunden Rückstand zum Sieger den dritten Platz, Schwarzbauer wies als Siebter 1:04 Minuten Rückstand auf.

Außerdem wurde Julian Schelb (Stop&Go Marderabwehr) guter Zwölfter. Er war von weiter hinten gestartet und konnte sich immer weiter nach vorne arbeiten. David List (Lexware) wurde 15. und sein Teamkollege Maximilian Brandl rundete belegte den 25. Platz.

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