Ehe die Entscheidung im Sprint fiel, bestimmte eine sechsköpfige Ausreißergruppe das Renngeschehen. Die Fahrer hatten sich schon wenige Kilometer nach dem Start lösen können und holten rund fünf Minuten Vorsprung heraus. Dennoch wurden sie 15 Kilometer vor dem Ziel gestellt.

Da das Peloton das Rennen ruhig angehen ließ, hatten die Sprinter an den Anstiegen, die es vor allem in der ersten Hälfte zu überwinden gab, keinerlei Probleme bekommen, sodass nun alles auf eine Sprintankunft hinauslief. Kein Geringerer als Wout van Aert brachte seinen Teamkollegen Kooij in eine perfekte Position, sodass dieser nur noch die Vorarbeit vollenden musste. Er überquerte knapp vor Matteo Moschetti (Q36.5), der das Rennen vergangenes Jahr gewonnen hatte, und Matteo Trentin (Tudor) den Zielstrich. Bora-hansgrohe-Profi Jordi Meeus wurde Achter.

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