Beim Finale nahmen alle Finalistinnen und Finalisten an Herausforderungen und Wettbewerben auf der Straße sowie an einem Zwift-Rennen teil, trafen sich mit Trainern und Teammitarbeitern und nahmen an Gruppenfahrten mit den Athletinnen und Athleten ihrer potenziellen zukünftigen Teams teil.

Kitzki habe den Trainerstab von Alpecin-Deceuninck mit seinem noch ungeschliffenen Talent, seinem Ehrgeiz und seiner Entschlossenheit überzeugt. Außerdem habe der 20-Jährige ein enormes Entwicklungspotenzial gezeigt. «Bei dieser Ausgabe waren die Finalisten auf körperlicher Ebene so gleichauf wie nie zuvor. Louis vereint ein junges Alter mit der Überzeugung und dem Bewusstsein, dass seine 'Schwachstellen' nur Arbeitspunkte sind, was ihm einen Vorteil gegenüber den anderen Finalisten verschafft. Alle drei verfügten über enorme körperliche Fähigkeiten, aber Louis hat unserer Meinung nach auf lange Sicht das geeignetste Profil.»

Der neue Rennfahrer des Alpecin-Deceuninck Development-Teams freut sich schon auf seine neue Herausforderung: «Das Finale der Zwift Academy war ein einzigartiges Erlebnis, genauso wie mit dem Team zu fahren und diese Zeit mit den Trainern zu verbringen. Es ist eine großartige Möglichkeit, wirklich zu testen, ob man mit dem professionellen Radsport-Lebensstil zurechtkommt», sagte Louis Kitzki. «Ich freue mich sehr, in der kommenden Saison dem Devo-Team von Alpecin-Deceuninck beizutreten, von einigen der weltbesten Radsportler zu lernen und hoffentlich in Lucas Fußstapfen zu treten.»

Im vergangenen Jahr gewann Luca Vergallito die Zwift Academy der Männer. Der Italiener wurde inzwischen in die WorldTour-Mannschaft von Alpecin-Deceuninck übernommen, nachdem er 2023 die Oberösterreichrundfahrt gewann und weitere gute Ergebnisse einfuhr. Dieses Jahr wurde er schon Geasamt-17. der Tour Down Under und Volta ao Algarve. In den kommenden Wochen startet er bei Strade Bianche, Tirreno-Adriatico und der Baskenland-Rundfahrt.

Bei Canyon-Sram überzeugte Le Roux durch ihre Art Rennen zu fahren. «Maddie war bei vielen Herausforderungen hervorragend, aber was sie von allen Finalistinnen hervorstach, war die Unterstützung ihrer designierten Kapitäninnen während des Zwift-Rennens. Dieser Moment war ein Wendepunkt in der Woche und wir waren sicher, dass dies das war, wonach wir in unserem Team suchten. Wir freuen uns, sie im Team begrüßen zu dürfen», so Adam Szabo, Teamchef des Devo-Teams.

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