Beim zweiten europäischen UCI-Rennen der Saison 2024 nach der Clàssica Comunitat Valenciana am gestrigen Samstag versuchten in der Anfangsphase viele Fahrer aus dem Peloton davonzukommen, aber die Spitzengruppe, die sich schließlich lösen konnte, bestand nur aus drei Fahrern. Das Trio holte bis zu sechs Minuten Vorsprung heraus. Die Nachführarbeit leisteten vor allem Movistar und Jayco-AlUla und sorgten dafür, dass der letzte Angreifer 25 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde.

Als es den letzten Berg, den Collado de Ayódar, hinaufging, konnte sich mit Alex Baudin (Decathlon-Ag2r La Mondiale) ein weiterer Fahrer absetzen. Er überquerte den Gipfel im Alleingang. Aber auch sein Fluchtversuch war drei Kilometer vor dem Ziel beendet.

Den darauffolgenden Sprint entschied Matthews souverän für sich. Auf leicht ansteigender Zielgerade verwies der Australier Pierre Gautherat (Decathlon-Ag2r La Mondiale) und Alex Aranburu (Movistar) auf die Plätze zwei und drei. Bester Deutscher war Johannes Adamietz (Lotto-Dstny), der als 46. den Zielstrich vor Felix Engelhardt (Jayco-AlUla) überquerte.

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