Offizielle Webseite des Bund Deutscher Radfahrer e.V.

HALLE

HalleHalle

Radpolo

Radpolo ist eine Radsportart, die Elemente von Radball und dem von Reitern auf Pferden gespielten Polo kombiniert. Die Teams von je zwei bis drei Radfahrern versuchen, den Ball mit einem Schläger an einem langen Stiel ins gegnerische Tor zu treiben. Es ist erlaubt, den Ball mit den Rädern abzufangen. Lange Zeit wurde Radpolo fast ausschließlich von Frauen in Sporthallen gespielt.

Gespielt wird – wie Radball – auf einem 11 Meter × 14 Meter großen Feld, das von einer Bande eingegrenzt wird, auf ein 2 Meter × 2 Meter großes Tor.

Das Zweier-Radpolospiel wird in Hallen oder Sälen gespielt. Als Böden sind geeignet: Holz-, Parkett-, Spanplatten, Pavatexplatten oder auch Kunststoffböden. Der Boden muss flächenelastisch sein. Es spielen zwei Mannschaften mit je zwei Spielern gegeneinander.

Spieler dürfen sowohl als Feldspieler, als auch als Torhüter tätig sein. Der Stock ist beim Radpolo einen Meter lang und hat an der unteren Seiten einen Holzstock, mit dem der Ball gespielt wird.

Die Oberfläche des Poloballs muss aus Stoff gefertigt sein und einen Durchmesser von 9,5 Zentimeter - 10,5 Zentimeter und volle Kugelform haben. Das Gewicht muss mindestens 175 Gramm, maximal 240 Gramm betragen. Ob ein Poloball noch spielfähig ist, entscheidet der jeweilige Kommissär.

Wie alle Sportarten ist auch Radpolo je nach Alter und Qualifikation in verschiedene Altersklassen und Ligen eingeteilt